Chlamydien-Infektionen zählen heutzutage zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten. Rund zehn Prozent der Bevölkerung sind mit Chlamydien infiziert, wobei etwa 80 Prozent der betroffenen Frauen und rund 50 Prozent der infizierten Männer keinerlei Beschwerden aufweisen. Die Behandlung einer Chlamydien-Infektion erfolgt in der Regel mit der Anwendung der Antibiotika. Auf HealthExpress können Sie Medikamente gegen Chlamydien online bestellen. Hierzu müssen Sie lediglich unseren medizinischen Fragebogen ausfüllen. Der Arzt überprüft daraufhin Ihre Angaben und stellt Ihnen eine Diagnose sowie ein Rezept für die Antibiotika aus. Nachdem Sie die Bestätigung vom Arzt per E-Mail erhalten haben, können Sie Ihre Bestellung in unserem Patientenbereich aufgeben.
Medizinisch geprüft durch Dr. Caroline Fontana
Verfasst von unserem Redaktionsteam Zuletzt geprüft am 17 November 2024
Chlamydien-Infektionen zählen heutzutage zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten. Rund zehn Prozent der Bevölkerung sind mit Chlamydien infiziert, wobei etwa 80 Prozent der betroffenen Frauen und rund 50 Prozent der infizierten Männer keinerlei Beschwerden aufweisen. Daher führen diese unerkannten Infektionen leicht zu weiteren Ansteckungen. Chlamydien sind Bakterien, welche, je nach Untergruppe, unterschiedliche Erkrankungen hervorrufen können. Es gibt folgende Untergruppen:
Chlamydien sind vor allem bei Männern und Frauen unter 25 Jahren weit verbreitet. Chlamydien-Infektionen sollten aufgrund der möglichen Komplikationen und Folgen ernst genommen sowie behandelt werden.
Chlamydien, die Bakterien, vermehren sich in den menschlichen Körperzellen. Für die Menschen ist vor allem Chlamydia trachomatis bedeutsam. Dieses Bakterium wird fast nur über den Menschen übertragen. Allerdings sind auch Chlamydien bekannt, welche andere Lebewesen infizieren können.
Die Übertragung der Chlamydien erfolgt insbesondere durch Geschlechtsverkehr, oral oder als Schmierinfektion. Von einer Infektion sind vor allem Personen mit häufig wechselnden Partnern/Partnerinnen gefährdet. Die Übertragung der Chlamydien erfolgt durch ungeschützten Geschlechtsverkehr. Die Beschwerden der Infektion äußern sich etwa ein bis drei Wochen, nachdem die Ansteckung erfolgt ist und dann kommt es zu Entzündungen. Eine unbehandelte Chlamydien-Infektion führt bei einer Frau häufig zur Unfruchtbarkeit.
Schwangere mit einer Chlamydien-Infektion haben zudem häufiger einen vorzeitigen Fruchtblasensprung oder eine Frühgeburt. Außerdem können während der Geburt die Kinder angesteckt werden, was bei den Neugeborenen zur Augenentzündung und in seltenen Fällen zur Lungenentzündung führen kann.
Beim so genannten Trachom ist das Bindegewebe der Augen von Chlamydien befallen, wodurch es sich entzündet. Im Anschluss geht die Entzündung dann auf die Hornhaut der Augen über und das Auge verändert sich als Folge der Infektion. Die Hornhaut des Auges trübt sich ein. In der Regel wird das Trachom durch die Schmierinfektion über die Augen übertragen. Auch über einen Kontakt mit Fliegen ist die Ansteckung möglich. Chlamydien sind in Entwicklungsländern der häufigste Grund für vermeidbare Erblindungen.
Rund 80 Prozent der Frauen sowie 50 Prozent der Männer haben nach der Infektion mit den Chlamydien nur wenige oder gar keine Beschwerden. Folgende Symptome sind möglich:
Bei den Männern ist das häufigste Symptom die Entzündung der Harnröhre, wodurch das Wasserlassen erschwert ist. Gleichzeitig besteht auch ein starker Harndrang und in der Harnröhre macht sich ein ziehender Schmerz bemerkbar. Die Chlamydien verursachen zudem einen schleimig-eitrigen Ausfluss und beim Urinieren brennt oder juckt es. Auch eine Entzündung von Nebenhoden und Prostata sind möglich.
Bei den Frauen kann die Infektion zu vermehrtem und mitunter eitrigem Ausfluss führen. Weitere mögliche Symptome sind Brennen und Juckreiz während des Wasserlassens. Zunächst beschränkt sich die Chlamydien-Infektion auf den Gebärmutterhals oder die Harnröhre. Häufig ist auch beides betroffen.
Die Infektion kann allerdings in die Gebärmutterhöhle sowie die Eileiter aufsteigen, was zur Infektion im Becken führen kann. Diese Entzündung verursacht Fieber und Bauchschmerzen. Bei einer weiteren Ausbreitung kommt es in manchen Fällen auch zur Entzündung rund um die Leber (Perihepatitis). Eine Unfruchtbarkeit ist als Folge einer Chlamydien-Infektion möglich, in den meisten Fällen aufgrund verklebter Eileiter.
Zusätzlich können bei beiden Geschlechtern Ausfluss und Schmerzen am After sowie Gelenkschmerzen auftreten. Eine seltene Form der Infektion ist das Lymphgranuloma venereum, welches Geschwüre im Bereich der Genitalien, des Afters oder der Leistengegend hervorrufen kann. Die Ursache ist ein spezieller Typ von Chlamydien, welcher durch einen ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen wird.
Werden die Chlamydien während der Geburt von der infizierten Mutter auf das Neugeborene übertragen, kann es als Folge beim Säugling zur eitrigen Bindehautentzündung oder Lungenentzündung kommen.
In Deutschland ist ein Trachom eher selten, in Entwicklungsländern jedoch eine häufige Ursache für eine Erblindung. Zunächst führt die Chlamydien-Infektion zur Bindehautentzündung, die folgende Beschwerden verursacht:
Ein unbehandeltes Trachom kann auf die Hornhaut übergreifen, was zur verschlechterten Sehfähigkeit bis hin zu einer Erblindung führen kann.
Die Behandlung der Erkrankung erfolgt mit Antibiotika, über mindestens eine Woche. Manchmal beträgt die Behandlungsdauer auch mehr als 14 Tage, um die Chlamydien wirksam zu bekämpfen. Eine Ausnahme bildet der Wirkstoff Azithromycin, welcher lediglich einmalig eingenommen werden muss. Während einer Schwangerschaft sind viele Antibiotika nicht erlaubt.
Drei Wochen nach abgeschlossener Medikamenteneinnahme ist es wichtig, dass sich Schwangere untersuchen lassen, dass die Chlamydien wirklich nicht mehr nachgewiesen werden können. Ab dem Beginn der Behandlung und bis alle Beteiligten eine optimale Therapie erhalten haben, sollte Geschlechtsverkehr vermieden werden.
Es ist unbedingt empfehlenswert, beide Partner zu untersuchen und gegebenenfalls zu behandeln, um eine gegenseitige Ansteckung zu vermeiden. Das Trachom wird im Frühstadium mit einer speziellen Augensalbe behandelt, doch im fortgeschrittenen Stadium wird manchmal eine Operation erforderlich.
Azithromycin und Doxycyclin, die Medikamente zur Chlamydien Behandlung, sind verschreibungspflichtig und können demzufolge in Deutschland nicht ohne Rezept erworben werden.
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