Feigwarzen (auch Condylome oder Genitalwarzen) sind eine sehr häufige sexuell übertragene Krankheit. Feigwarzen sind Wucherungen, die zumeist gutartig sind. Sie sind hochansteckend und Zeichen einer Infektion mit HPV Viren. Es gibt verschiedene Medikamente, welche zur Behandlung von Feigwarzen eingesetzt werden. Bei HealthExpress können Sie diese Medikamente online bestellen. Hierzu müssen Sie lediglich unseren medizinischen Fragebogen ausfüllen. Der Arzt überprüft daraufhin Ihre Angaben und stellt Ihnen eine Diagnose sowie ein Rezept für das Medikament aus. Nachdem Sie die Bestätigung vom Arzt per E-Mail erhalten haben, können Sie Ihre Bestellung in unserem Patientenbereich aufgeben.
Medizinisch geprüft durch Dr. Caroline Fontana
Verfasst von unserem Redaktionsteam Zuletzt geprüft am 11 Mai 2024
Feigwarzen (Genitalwarzen) sind Wucherungen, die zumeist gutartig sind. Sie sind hochansteckend und Zeichen einer Infektion mit HPV Viren. Ihr Auftreten ist darüber hinaus ein Hinweis darauf, dass das Immunsystem geschwächt ist. Meist sind sie etwa so groß wie ein Stecknadelkopf und vorrangig bräunlich oder rötlich. Sie können aber auch eine grau-weiße Farbe aufweisen.
Der Arzt bezeichnet die Feigwarzen als Kondylome und Ansammlungen von mehreren Warzen als Warzenbeete. Derartige Warzenbeete sind vor allem im Intimbereich, seltener im Mund-Rachenraum nachweisbar. Die Übertragung geschieht vor allem über ungeschützten Geschlechtsverkehr. Auch wenn Feigwarzen selten direkt Probleme verursachen, ist eine möglichst frühe Behandlung wichtig, um eine Verschlimmerung zu vermeiden. Das gilt besonders für Frauen im gebärfähigen Alter.
Feigwarzen werden durch Viren ausgelöst. Dabei handelt es sich um HPV (humane Papillomaviren). Die meisten der über hundert Virustypen sind ungefährlich. Nur eine kleine Zahl kann das Risiko für Krebserkrankungen erhöhen. Die Viren dringen in die obere Hautschicht ein und können die Entstehung der Warzen auslösen. Es ist aber auch möglich, dass sie sich einnisten und die Haut unverändert bleibt.
Das ist u. a. abhängig von der Immunlage des Betroffenen. Die Diagnose stellt für gewöhnlich der Gynäkologe oder der Urologe. Er wird dazu auch innere Schleimhäute untersuchen, um die Ausbreitung und daraus resultierende Probleme einschätzen zu können. Den Patienten stehen viele Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, eine operative Entfernung ist aber nur in Ausnahmefällen nötig.
Damit es zur Entstehung von Feigwarzen kommt, muss der Patient mit dem Auslöser in Berührung kommen. Die Hauptansteckung geschieht über ungeschützten Geschlechtsverkehr. Theoretisch ist eine Ansteckung als Schmierinfektion aber auch über gemeinsam benutzte Handtücher möglich. Schwangere können außerdem das Virus auch auf ihr Kind übertragen. Bei den harmlosen Varianten handelt es sich zumeist um HPV 6 oder 11, was in vielen Fällen in einer eingehenden Untersuchung nachgewiesen werden kann. Eine solche Untersuchung ist empfehlenswert. So lässt sich ausschließen, dass nicht auch Papillomaviren beteiligt sind, die Krebserkrankungen auslösen könnten. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit nicht hoch ist, ist eine frühe Diagnose wichtig für die Therapie.
Kontakt mit HPV Viren muss nicht bedeuten, dass der Betroffene sich sicher ansteckt. Eine gesunde Haut und ein stabiles Immunsystem sind ein guter Schutz gegen die Viren, die durch die Haut eindringen. Eine angegriffene Haut, die z. B. rissig ist oder kleine Verletzungen aufweist, ist daher besonders gefährdet. Die Viren werden nicht durch Vaginalflüssigkeit übertragen, sondern über den Hautkontakt über eine Kontakt- oder Schmierinfektion der betroffenen Stelle.
In Samenflüssigkeit können sie enthalten sein, wenn Warzen an der Penisspitze sitzen. Daher sind Kondome auch nur dann ein wirksamer Schutz, wenn sie die Warzen auch bedecken. Junge Menschen sind besonders anfällig. Außerdem steigt die Gefahr einer Ansteckung bei Personen, die häufig wechselnde Geschlechtspartner haben.
Die Tatsache, dass die Übertragung auch nur über Hautkontakt möglich ist zeigt, wie wichtig die Aufklärung ist. Das gilt besonders für Eltern, die ihre Kinder möglichst zur Pubertät über die möglichen Gefahren informieren ohne sie zu verunsichern. Wer selbst betroffen ist, trägt die Verantwortung dafür, dass andere vor Ansteckung geschützt werden.
Sind die Feigwarzen sichtbar, fällt die Diagnose verhältnismäßig leicht. Fehlen sichtbare Warzen, spricht der Arzt von einer stummen HPV Infektion. Nach Schätzungen sind davon etwa 10-15% aller infizierten Personen betroffen. Da die Ansteckung durch eine schlechte Immunlage deutlich begünstigt wird, sollten anfällige Personen natürlich besonders vorsichtig sein.
Das bezieht sich aber nicht nur auf bestehende Grunderkrankungen, sondern auch auf die Lebensweise. Personen, die besonders häufig Genussmittel, wie Zigaretten und Alkohol konsumieren, ihre Ernährung vernachlässigen oder sich nicht ausreichend bewegen, gehören ebenfalls dazu. Besonders gefährdet sind aber auch alle, die bereits mit anderen Geschlechtskrankheiten infiziert sind oder auch unter Pilzinfektionen im Genitalbereich leiden. Bei ihnen ist die Haut in Mitleidenschaft gezogen, was eine Ansteckung begünstigt. Innerhalb weniger Tage können sich dann die ersten Feigwarzen zeigen.
Feigwarzen können verschieden aussehen. Typisch ist ein blumenkohlartiges Wachstum. Bei sichtbaren Warzen kann der Arzt relativ schnell eine Diagnose mithilfe der sogenannten Essigsäureprobe stellen, denn nach dem Kontakt verfärben sie sich innerhalb einiger Minuten weiß. Feigwarzen können aber auch sehr klein sein. Möglicherweise sind sie dann kaum zu sehen.
Die Warzen können außerdem wie gefüllte Säckchen aussehen. Sie finden sich beim Mann auf dem Penis und rund um den Anus. Bei Frauen sind sie vor allem am Scheidenangang vorhanden, können aber auch auf dem Gebärmutterhals wachsen und damit nicht zu sehen sein. Es besteht dann die Gefahr, dass sie beim Geschlechtsverkehr verletzt werden und daraufhin bluten. Austretendes Blut jenseits der Monatsblutung kann daher ein Hinweis auf eine Infektion sein und bedarf der Abklärung.
Für die Behandlung von Feigwarzen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Das Virus wird dadurch nicht beeinträchtigt. Ob es lebenslang im Körper bleibt und unterdrückt wird oder ob das Immunsystem in der Lage ist, das Virus zu vernichten, ist umstritten. Die Therapie zielt auf die Stärkung des Immunsystems und die Beseitigung der Warzen. Es ist z. B. möglich, die Warzen vereisen zu lassen, auch Cremes und Lösungen kommen zur Anwendung. Ziel ist aber, die Zellstrukturen zu zerstören und das Wachstum zu hemmen.
Typische Wirkstoffe sind Podophyllotoxin (Wartec und Condyline) und Epigallocatechingallat. Die Anwendung kann Wochen in Anspruch nehmen. Es ist möglich, dass es dabei lokal zu Hautproblemen kommt. In diesem Fall kann eine kurze Unterbrechung der Behandlung erforderlich sein.
Medikamente zur Behandlung von Gentialwarzen | |||
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Handelsname: | Warticon (Wartec) | Condyline | Aldara |
Hersteller: | Stiefel | Nycomed Pharma | Meda |
Wirkstoff: | Podophyllotoxin | Podophyllotoxin | Imiquimod |
Darreichungsform: | Lösung, Creme | Lösung | Creme |
Anwendung: | 2x täglich | 2x täglich | 3x wöchentlich |
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Zu den wirkungsvollen Behandlungsmöglichkeiten gehören Lösungen, die der Patient selbst auftragen kann, wenn er oder sie die Stellen erreichen kann. Unter Umständen ist also auch trotz guter Behandlungserfolge der regelmäßige Arztbesuch nicht zu vermeiden. Hier ist auch der Hautarzt ein guter Ansprechpartner.
Das Immunsystem muss stabilisiert werden. Je gesünder die Lebensweise, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zur erneuten Bildung von Feigwarzen kommt. Das gilt auch für psychisch belastende Faktoren, die sich natürlich nie ganz ausschließen lassen.
Die erneute Bildung von Feigwarzen ist daher auch immer ein Alarmsignal, dass der Körper überlastet ist und damit auch besonders anfällig für andere Infektionen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass bei akuten Erkrankungen auch das Virus wieder aktiv werden kann und Warzen erneut auftreten. Absolut abzuraten ist von Experimenten mit chemischen Mitteln oder Messern.
Medikamente, die zur Behandlung von Feigwarzen (Genitalwarzen) eingesetzt werden, sind verschreibungspflichtig und können demzufolge in der Schweiz nicht ohne Rezept erworben werden.
Bei HealthExpress können Sie die Medikamente online bestellen, da wir Ihnen mithilfe einer Online Konsultation ein gültiges und legales Rezept ausstellen, mit dem Sie das Medikament kaufen können.
Sie können die Medikamente bei uns bestellen, nachdem Sie unseren medizinischen Fragebogen ausgefüllt haben. Einer unserer in der EU registrierten Ärzte wird diesen auswerten und Ihnen im Anschluss eine Bestätigung für Ihr Rezept per E-Mail zukommen lassen. Nun können Sie im Patientenbereich die Medikamente direkt bei uns bestellen. Der Versand wir von unserer Hausapotheke abgewickelt und erfolgt dabei absolut diskret. Je nach Zahlungsmethode ist das Medikament bereits am nächsten Werktag bei Ihnen.
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