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Genitalherpes

Genitalherpes Symptome, Medikamente und Behandlung online

Beim Genitalherpes (Herpes genitalis) handelt es sich um eine Geschlechtskrankheit, die durch das Herpes-Simplex-Virus (HSV) ausgelöst wird. Es ist davon auszugehen, dass 15% aller Erwachsenen Träger des Genitalherpes sind, und zwar lebenslang. Eine Heilung ist nicht möglich. Treten die Symptome auf, sollten sie möglichst schnell behandelt werden. Bei HealthExpress können Sie Medikamente zur Behandlung von Genitalherpes online bestellen. Hierzu müssen Sie lediglich unseren medizinischen Fragebogen ausfüllen. Der Arzt überprüft daraufhin Ihre Angaben und stellt Ihnen eine Diagnose sowie ein Rezept für das Medikament aus. Nachdem Sie die Bestätigung vom Arzt per E-Mail erhalten haben, können Sie Ihre Bestellung in unserem Patientenbereich aufgeben.

Dr. Caroline Fontana

Medizinisch geprüft durch Dr. Caroline Fontana

Verfasst von unserem Redaktionsteam Zuletzt geprüft am 21 November 2024

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Definition

Beim Genitalherpes (Herpes genitalis) handelt es sich um eine Geschlechtskrankheit. Statistisch gesehen sogar um die, mit der größten Verbreitung. Ausgelöst wird der Genitalherpes durch Viren, mit denen sich die meisten Menschen vermutlich schon zu Beginn ihrer sexuellen Aktivität anstecken.

Es ist davon auszugehen, dass 15% aller Erwachsenen Träger des Genitalherpes sind, und zwar lebenslang. Die Ansteckungsgefahr erhöht sich, weil die Erkrankten die Symptome oft nicht richtig deuten und bei Sexualkontakten keine Schutzmaßnahmen ergreifen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit der Verbreitung.

Betroffene können allerdings auch lange symptomfrei sein. Kommt es dann zu einer Schwäche des Immunsystems, z. B. durch eine andere Erkrankung, treten durch die Viren weitere Symptome auf. Insgesamt gibt es acht verschiedene Typen, die dem Herpes Simplex-Virus Typ2 zugerechnet werden müssen. Beim sogenannten Lippenherpes handelt es sich um Typ1, von dem etwa 85% aller Erwachsenen betroffen sind.

Die Inkubationszeit für Genitalherpes beträgt wenige Tage bis zu einer Woche. Kommt es zu einer Ansteckung mit Genitalherpes, müssen aber nicht zwingend sofort Symptome auftreten. Das führt dazu, dass die Betroffenen oftmals gar nicht wissen, dass sie Träger des Virus sind. Das Virus selbst versteckt sich in Nervenenden und ist auch nicht immer aktiv.

In Phasen der Aktivität kann es sich vermehren und über die Schleimhäute übertragen werden. Personen, die vermuten, dass sie an Genitalherpes leiden, können aber den Arzt um eine Untersuchung bitten, bei der gezielt nach dem Virus gesucht wird. Um eine Ansteckung zu vermeiden, sind Kondome der beste Schutz. Auffällige Hautstellen, vor allem Bläschen und Geschwüre, sollten nicht berührt werden. Eine Heilung ist nicht möglich. Treten die Symptome auf, sollten sie möglichst schnell behandelt werden.

Ursachen und Übertragung

Herpes VirusDie Ursache für den Genitalherpes ist ein Virus. Viren brauchen einen Wirt, um sich zu vermehren. Beim Genitalherpes ist es der Mensch. Das Virus benutzt die menschliche Zelle, schleust dort sein Erbgut ein und kann sich verändern und vermehren Dabei ist es komplett vom Stoffwechsel seines Wirts abhängig, einen eigenen hat es nicht. Das ist auch der Grund, warum Viren als ausgesprochen "angriffslustig" gelten.

Ob sie als Lebewesen bezeichnet werden können, ist umstritten. Die Fähigkeit zur Anpassung nutzen Viren, um sich gegen das Immunsystem ihres Wirts zur Wehr zu setzen. Natürlich lernt auch das menschliche Immunsystem, aber Viren sind häufig schneller. Dabei sind sie sehr einfach in ihrer Struktur. Genau genommen bestehen sie lediglich aus einer Eiweißhülle und dem Erbmaterial, natürlich jeweils abhängig vom Virus.

Die Ansteckung mit dem Virus, das für Genitalherpes verantwortlich ist, kann schon während der Geburt erfolgen. Frauen, die an Genitalherpes (Herpes genitalis) leiden, können dann mit einem Kaiserschnitt besser beraten sein. Deshalb ist es auch wichtig, dass Frauen dem behandelnden Arzt mitteilen, wenn sie vermuten, dass sie sich angesteckt haben.

Die meisten Menschen stecken sich beim ungeschützten Sexualkontakt an. Das Virus überträgt sich dann über die Schleimhäute, weshalb Kondome als wirksamster Schutz gelten. Die Ursache für die weite Verbreitung liegt vor allem in der nicht ausreichenden Aufklärung. Infizierte Personen mit stabilem Immunsystem können zudem über lange Zeit symptomfrei sein und vermuten dann oftmals, dass sie die Erkrankung überwunden haben. Tatsächlich "schlummern" die Viren lediglich und werden bei einer schwachen Immunlage reaktiviert. Ist das der Fall, ist besondere Vorsicht angeraten, um den Partner/die Partnerin nicht anzustecken.

Symptome

Die Symptome für Genitalherpes sind nicht immer einfach zuzuordnen. Der Verlauf kann so leicht sein, dass die Erkrankung gar nicht erst erkannt wird. Es ist sogar möglich, dass es nie zu Symptomen kommt. Treten jedoch Anzeichen auf, dann zumeist, wenn das Immunsystem aus anderen Gründen angegriffen ist.

In diesem Fall reagiert die Haut zuerst. Sie ist dann empfindlich und kann jucken. Auffällig ist, dass die nahen Lymphknoten geschwollen sind. Die Haut reagiert zudem, wie beim Lippenherpes auch. Es kommt zur Bläschenbildung auf den Schleimhäuten. Diese Bläschen sind sehr schmerzhaft und können verkrusten. Außerdem können Ödeme auftreten. Dabei handelt es sich um Wassereinlagerungen. Darüber hinaus ist Ausfluss möglich, der dann von glasiger Konsistenz ist. Weitere Hinweise sind allgemeine Krankheitssymptome, wie Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Fieber.

Die Symptome lassen für gewöhnlich von allein nach. Meist bilden sich auch die Bläschen nach etwa drei Wochen zurück. Für die genaue Diagnose nimmt der behandelnde Arzt Proben und schickt sie ein. Darüber hinaus kann der Arzt auch im Rahmen einer Blutuntersuchung Antikörper nachweisen, wenn der Patient sich tatsächlich mit Genitalherpes angesteckt hat.

Entzündliche Prozesse an den Schleimhäuten können aber viele Ursachen haben. Die genaue Diagnose hilft daher, frühzeitig etwas gegen die unangenehmen Begleiterscheinungen zu unternehmen. Bestätigt sich die Diagnose, sollte sich der Sexualpartner ebenfalls testen lassen. Es ist durchaus möglich, dass noch keine Ansteckung stattgefunden hat und sie sich auch in Zukunft durch ein paar Vorsichtsmaßnahmen verhindern lässt. Die Diagnose sensiblisiert den Patienten auch für die Symptome und erleichtert eine frühe Therapie. Das reduziert wiederum den Leidensdruck, der sonst durch die Begleitsymptome entstehen kann.

Behandlung

Die Behandlung von Genitalherpes setzt eine Diagnose voraus. Auch wenn es keine direkte Therapie gegen das Virus gibt, bedeutet das nicht, dass keine Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Dazu gehört der Einsatz von virenhemmenden Wirkstoffen, die als Virostatika bezeichnet werden. Den Patienten stehen dafür verschiedene Präparate zur Verfügung:

Diese Medikamente verhindern, dass die Viren sich vermehren. Sie helfen außerdem, die Heilung der entzündlichen und schmerzhaften Bläschen zu beschleunigen. Wie bei allen Erkrankungen ist es wichtig, dass die Behandlung möglichst früh einsetzt. Das beeinflusst nicht nur den Verlauf, die Mittel wirken auch umso besser, je früher die Therapie begonnen wird.

Es ist daher wichtig, dass Männer und Frauen mit Verdacht auf Genital Herpes nicht aus falscher Scham die Symptome verschweigen. Die weite Verbreitung der Virusinfektion hat auch hier einen ihrer Auslöser. Gute Aufklärung, geeignete Verhütungsmethoden und eine schnelle Reaktion bei einer Ansteckung, können die Ausbreitung erheblich einschränken.

Dass die Herpesviren ein Leben lang im Körper bleiben, sollte von der Therapie nicht abhalten. Die Tabletten müssen für gewöhnlich bis zu etwa 10 Tage eingenommen werden. Die betroffenen Hautstellen werden zudem mit einer Salbe behandelt, die die Symptome deutlich lindert. Die Therapie empfiehlt sich direkt nach der Infektion, aber auch bei Rückfällen. In sehr schweren Fällen können auch Infusionen nötig werden.

Wieso kann ich rezeptpflichtige Medikamente gegen Genitalherpes bei HealthExpress online kaufen?

Medikamente, die zur Behandlung von Genitalherpes (Herpes genitalis) eingesetzt werden, sind verschreibungspflichtig und können demzufolge in der Schweiz nicht ohne Rezept erworben werden.

Bei HealthExpress können Sie die Medikamente online bestellen, da wir Ihnen mithilfe einer Online Konsultation ein gültiges und legales Rezept ausstellen, mit dem Sie das Medikament kaufen können.

Sie können die Medikamente bei uns bestellen, nachdem Sie unseren medizinischen Fragebogen ausgefüllt haben. Einer unserer in der EU registrierten Ärzte wird diesen auswerten und Ihnen im Anschluss eine Bestätigung für Ihr Rezept per E-Mail zukommen lassen. Nun können Sie im Patientenbereich die Medikamente direkt bei uns bestellen. Der Versand wir von unserer Hausapotheke abgewickelt und erfolgt dabei absolut diskret. Je nach Zahlungsmethode ist das Medikament bereits am nächsten Werktag bei Ihnen.

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