Urethritis ist der Fachbegriff für die Harnröhrenentzündung. Die unspezifische Urethritis kann zudem durch Pilzinfektionen verursacht werden. Unspezifische Urethritis (Harnröhrenentzündung) kann mit Antibiotika behandelt werden. Auf HealthExpress können Sie Medikamente gegen Harnröhrenentzündung online bestellen. Hierzu müssen Sie lediglich unseren medizinischen Fragebogen ausfüllen. Der Arzt überprüft daraufhin Ihre Angaben und stellt Ihnen eine Diagnose sowie ein Rezept für die Antibiotika aus. Nachdem Sie die Bestätigung vom Arzt per E-Mail erhalten haben, können Sie Ihre Bestellung in unserem Patientenbereich aufgeben.
Medizinisch geprüft durch Dr. Caroline Fontana
Verfasst von unserem Redaktionsteam Zuletzt geprüft am 19 November 2024
Urethritis ist der Fachbegriff für die Harnröhrenentzündung. Sie kann spezifisch und unspezifisch sein. Je nach Auslöser wird die Erkrankung durch infizierte Sexualpartner übertragen oder auch durch den Kontakt mit anderen Auslösern.
Auch mechanische Reizungen können die Entzündung auslösen. Die unspezifische Urethritis kann zudem durch Pilzinfektionen verursacht werden. Sie breitet sich vor allem dann schnell aus, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Das bedeutet, dass chronisch kranke Personen oder auch ältere und bettlägerige Menschen besonders gefährdet sind. Je nach Auslöser kann die Urethritis ansteckend sein oder auch nicht. Patienten, die an der ansteckenden Form leiden und die Erkrankung nicht bemerken, stecken ihren Partner oft wiederholt an, bis die Ursache gefunden ist.
Die frühe Behandlung ist wichtig, da die Infektion weitere Probleme verursachen kann, wenn sie aufsteigt und nicht mehr nur die unteren Harnwege betrifft. Das gilt für Männer und Frauen. Sie kann auch unterschiedlich schwer ausfallen und auch so geringe Symptome verursachen, dass sie kaum bemerkt wird. Dennoch gibt es Symptome, die den Hausarzt alarmieren und eine schnelle Therapie einleiten lassen. Wird rechtzeitig behandelt, heilt die Erkrankung für gewöhnlich komplikationslos aus.
Ohne Behandlung kann die Urethritis gefährliche Ausmaße annehmen. Das gilt besonders für schwangere Frauen. Aus diesem Grund achtet der Gynäkologe bei den regelmäßigen Untersuchungen während der Schwangerschaft genau auf alle Hinweise und untersucht auch den Urin auf Krankheitserreger. Der Erreger kann sonst auch auf das Kind übergehen und weitere gesundheitliche Probleme auslösen. Frauen und Männer, die besonders anfällig sind, sollten sich mit den Auslösern und einer sinnvollen Prophylaxe befassen.
Von einer spezifischen Urethritis ist die Rede, wenn es sich um eine Infektion handelt, die durch Gonokokken ausgelöst wurde (Neisseria gonorrhoea). Umgangssprachlich wird die spezifische Gonorrhoe auch als Tripper bezeichnet. Sie wird den Krankheiten zugerechnet, die über Sexualkontakte übertragen wird (Geschlechtskrankheiten, sexuell übertragbare Erkrankungen).
Anders verhält es sich mit der unspezifischen Urethritis. Damit ist jede Harnröhrenentzündung gemeint, die nicht durch Neisseria gonorrhoea ausgelöst wird. Eine andere Bezeichnung ist daher auch die nicht-gonorrohoeische Urethritis.
Die unspezifische Urethritis wird meist durch Bakterien ausgelöst. Dazu gehören auch Chlamydien (Chlamydia trachomatis). Diese Urethritis wird ebenfalls durch infizierte Sexualpartner übertragen. Auslöser können aber auch parasitäre Einzeller sein. Dazu gehören auch Darmbakterien oder Mykoplasmen. Nicht zu unterschätzen sind außerdem Pilze und Herpesviren als Ursache. Gerade bei Pilzbefall und bei Herpesviren zeigt sich, dass Männer oder Frauen, die bereits an einer anderen Erkrankung leiden, besonders gefährdet. Die spezifische Urethritis kann aber auch die Folge von Untersuchungen oder Therapien sein. Vor allem der Katether ist selbst bei sorgfältiger Anwendung ein Risikofaktor.
Unterschätzt wird oft die Gefahr, sich über den eigenen Darm zu infizieren. Erreger aus dem Darm können vor allem bei Frauen zum Harnleiter gelangen. Das ist bei ungenügender oder ungeeigneter Hygiene der Fall. Daher ist die sorgfältige Reinigung nach dem Stuhlgang wichtig, um zu verhindern, dass die Erreger in die Nähe der Scheide gelangen.
Sind Neugeborene erkrankt, haben sie sich für gewöhnlich über die Mutter angesteckt. Die Infektion zeigt sich dann z. B. in einer Entzündung der Augen, die sofort behandelt wird.
Während die Blasenentzündung sehr schmerzhaft sein kann, ist die Harnröhrenentzündung u. U. unauffällig. Berechnungen zufolge bleibt etwa die Hälfte der Fälle als unerkannt. Kleinere Symptome treten zwar durchaus auf, werden aber von den Betroffenen kaum einer Erkrankung zugerechnet. Dazu gehört z. B. ein leichtes Brennen beim Wasserlassen. Es kann auch ein Juckreiz wahrnehmbar sein. Häufiger Harndrang ist ebenfalls ein wichtiger Hinweis.
Ein recht sicheres Symptom ist das Austreten von Ausfluss aus der Harnröhre. Je nach Aussehen und Konsistenz ist dieser Ausfluss ein Hinweis, ob es sich um eine unspezifische Urethritis oder die spezifische Form handelt. Die unspezifische Form geht mit einem weißlichen bis grünlichen Ausfluss einher. Ist die Flüssigkeit eitrig, spricht das eher für die spezifische Urethritis. In beiden Fällen ist aber eine Behandlung nötig. Lediglich die Art des Medikaments ist eine andere, denn sie muss dem Auslöser angepasst sein. Trotzdem darf die Ursache nach der Suche nicht vernachlässigt werden.
Auch leichte Symptome können auf eine unspezifische Urethritis hindeuten. Ausgerechnet permanent vorhandene Symptome werden nicht immer ernst genommen. Männer oder Frauen, die sowieso unter gesundheitlichen Problemen leiden, nehmen das ständige Jucken oder Brennen in der Harnröhre nicht unbedingt wahr. Auch hier sind ältere Patienten umso häufiger betroffen. Mit einer entsprechenden Betreuung ist die Erkrankung gut behandelbar.
Wie bei allen Erkrankungen gilt auch für die Urethritis, dass eine frühe Behandlung wichtig ist. Das setzt die genaue Diagnose voraus. Männliche oder weibliche Patienten, die besonders anfällig sind, erkennen die wiederholt auftretende unspezifische Urethritis aber auch selbst und können entsprechend schnell reagieren und zu den nötigen Medikamenten greifen.
Zeigt sich aber keine Wirkung oder verschlimmern sich die Symptome möglicherweise sogar, ist der Gang zum Arzt angezeigt. Er kann anhand einer Untersuchung die Diagnose bekräftigen oder wird eine andere Erkrankung als Ursache diagnostizieren. Es ist aber auch möglich, dass der Patient selbst bereits die richtige Diagnose gestellt hat, aber zum falschen Präparat gegriffen hat. Das ist dann der Fall, wenn das Antibiotikum nicht gegen den Erreger wirkt, wie das auch bei Resistenzen der Fall ist. Um Resistenzen zu vermeiden, ist es wichtig, das Medikament in der verschriebenen Dosis bis zum Schluss einzunehmen. Stellen sich Unverträglichkeiten ein, sollte der Arzt sofort informiert werden, bevor das Medikament abgesetzt wird.
Männer und Frauen, die an der unspezifischen Urethritis leiden, können auch selbst etwas gegen die Erkrankung unternehmen. In erster Linie sollte der Auslöser gefunden werden. Bei Pilzen und Viren kann der Patient auch selbst der Wirt sein. Auch der Partner kommt als Auslöser infrage. Betroffene sollten sich darüber hinaus warmhalten und Stress und Anstrengung meiden. Dazu gehört, die eigene Gesundheit aufmerksam zu beobachten und Verschlechterungen dem Arzt mitzuteilen. Eine der wichtigsten Maßnahmen ist, ausreichend Wasser zu trinken. Auch Tee ist erlaubt. Das ist auch dann unvermeidbar, wenn das häufige Wasserlassen unangenehm ist.
Antibiotika, die zur Behandlung einer unspezifischen Urethritis eingesetzt werden, sind verschreibungspflichtig und können demzufolge in der Schweiz nicht ohne Rezept erworben werden.
Bei HealthExpress können Sie die Medikamente online bestellen, da wir Ihnen mithilfe einer Online Konsultation ein gültiges und legales Rezept ausstellen, mit dem Sie das Medikament kaufen können.
Sie können die Medikamente bei uns bestellen, nachdem Sie unseren medizinischen Fragebogen ausgefüllt haben. Einer unserer in der EU registrierten Ärzte wird diesen auswerten und Ihnen im Anschluss eine Bestätigung für Ihr Rezept per E-Mail zukommen lassen. Nun können Sie im Patientenbereich die Antibiotika direkt bei uns bestellen. Der Versand wir von unserer Hausapotheke abgewickelt und erfolgt dabei absolut diskret. Je nach Zahlungsmethode ist das Medikament bereits am nächsten Werktag bei Ihnen.
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