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Valtrex

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Weitere Informationen zu Valtrex

Was ist Valtrex?

Valtrex gehört u. a. zur den Wirkstoffgruppen der direkt wirkenden antiviralen Mittel. Es wird als antivirales Mittel zur systemischen Anwendung bezeichnet. Systemische Anwendung bedeutet, dass das Medikament über den gesamten Körper verteilt wird, z. B. über das Blut oder auch das Lymphsystem. Valtrex wird als Filmtablette verschrieben und darf nur auf Anweisung des Arztes eingenommen werden.

Der Inhaltsstoff Valacyclovir wird als prodrug bezeichnet, denn er wird erst im Körper umgewandelt und erlangt so eine volle Wirksamkeit. An diesem Prozess sind Enyme beteiligt. Im Ergebnis entsteht so die virushemmende Substanz Aciclovir. So kann das Medikament gegen das Herpesvirus wirken. Aciclovir gilt als hochwirksam und hemmt u.a. die Vermehrung der Viren. Valtrex wird Erwachsenen und Jugendlichen verschrieben. Es kann auch vorbeugend verordnet werden, um Virusinfektionen nach Organtransplantationen zu vermeiden.

Zu den Anwendungsgebieten gehören neben den Windpocken auch das Pfeiffersche Drüsenfieber und die Gürtelrose. Die Voraussetzung für die schnelle Wirksamkeit ist die Diagnose des Arztes. Die Behandlung sollte dann möglichst schnell einsetzen. Patienten sollten bei der Einnahme in jedem Fall die Anweisungen des Arztes befolgen.

Es ist außerdem wichtig, vor der ersten Einnahme den Beipackzettel zu lesen und sich über Wechselwirkungen und Nebenwirkungen zu informieren. Die Dosierung ist abhängig von der Erkrankung. Das gilt auch für die Dauer der Einnahme. Bei Kindern unter 12 Jahren gibt es keine Erfahrungen zur Anwendung und Wirksamkeit und bei älteren Patienten muss bei der Verschreibung von Valtrex berücksichtigt werden, dass möglicherweise die Nierenfunktion eingeschränkt ist. Das kann es nötig machen, dass die Dosierung angepasst werden muss.

Welchen aktiven Wirkstoff enthält Valtrex?

Valtrex enthält den aktiven Wirkstoff Valacyclovir, ein antiviraler Wirkstoff aus der Gruppe der Nukleosid-Analoga.

Valtrex: Dosierung und Einnahme

Wirkstoffgehalt:

  • Valacyclovir / 250mg, 500mg
Strukturformel von Valacyclovir Valacyclovir

Anwendung von Valtrex

Valtrex ist in verschiedenen Dosierungen (250mg und 500mg) erhältlich. Über die Einnahme und die Dosierung entscheidet der Arzt und berücksichtigt dabei die Art der Erkrankung und das Stadium. Aber auch die körperliche Verfassung spielt eine entscheidende Rolle. Für die erfolgreiche Behandlung ist wichtig, dass die Einnahme regelmäßig erfolgt.

Bei einer Infektion mit Herpes Zoster sollten die Patienten innerhalb der ersten 72 Stunden nach Auftreten der ersten Hautreaktionen beginnen. Bislang gibt es keine Erfahrungen dazu was passiert, wenn die Einnahme später begonnen wird. Die Einnahme erfolgt zwei- bis dreimal täglich und für gewöhnlich an mindestens sieben Tagen ohne Unterbrechung.

Die Behandlung wird erst beendet, wenn die Hautreaktionen sich deutlich verbessert haben. Der Arzt entscheidet zu diesem Zeitpunkt, ob die Dosierung heruntergesetzt werden kann. Bei leichteren Erkrankungen kann die Einnahme auch über einen kürzeren Zeitraum möglich sein. Handelt es sich bei der Erkrankung um eine erste Infektion, kann der Verlauf deutlich schwerer sein. In diesem Fall kann es nötig werden, die Behandlung deutlich zu verlängern. Auch hier gilt, dass die Therapie so früh wie möglich einsetzen sollte. Während der Einnahme sollte der Patient ausreichend Wasser zu sich nehmen. Das gilt vor allem für ältere Patienten, denn Valtrex wird über die Nieren ausgeschieden.

Die Einnahme hängt von der zu behandelnden Erkrankung ab:

Behandlung bei einem erstmaligen Ausbruch von Lippenherpes: eine Valtrex 500mg Tablette zwei mal täglich für zehn Tage
Behandlung bei wiederkehrenden Ausbrüchen von Lippenherpes: eine Valtrex 500mg Tablette zwei mal täglich für drei bis fünf Tage
Behandlung bei Gürtelrose: zwei Valtrex 500mg Tabletten dreimal täglich für sieben Tage
Behandlung bei einem erstmaligen Audbruch von Genitalherpes: eine Valtrex 500mg Tablette zwei mal täglich für bis zu zehn Tage
Behandlung bei wiederkehrenden Ausbrüchen von Genitalherpes: eine Valtrex 500mg Tablette zwei mal täglich für drei bis fünf Tage

Für wen eignet sich Valtrex?

Erwachsene Frauen und Männer über 18 Jahren können Valtrex zur Behandlung und teilweise zur Vorbeugung von Infektionen mit Herpesviren einnehmen.

Für wen ist Valtrex nicht geeignet?

Patienten, die gegen Valacyclovir überempfindlich reagieren, sollten von der Einnahme absehen. Das gilt auch für Empfindlichkeiten gegen andere Inhalte. Patienten, die nicht sicher sind, ob ihre Allergien auch die Inhaltsstoffe von Valtrex mit einbeziehen, sollten ihren Arzt befragen, um mögliche unerwünschte Reaktionen auszuschließen.

Valtrex ist für Erwachsene geeignet, die Verschreibung an Kinder ist nicht vorgesehen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Die Einnahme während der Schwangerschaft muss mit dem behandelnden Arzt abgeklärt werden, da nur wenige Daten vorliegen. Daher sollte Valtrex in diesem Fall nur verschrieben werden, wenn der mögliche Nutzen über den möglichen Risiken steht. Patientinnen sollten die Einnahme in der Stillzeit ebenfalls mit dem Arzt besprechen. Auch hier muss eine Abwägung der Risiken erfolgen, da die Inhalte des Medikaments in die Muttermilch übergehen.

Infolgedessen sollten Sie den medizinischen Fragebogen sorgfältig und vor allem ehrlich beantworten.

Wie funktioniert das Medikament?

Valaciclovirhydrochlorid ist der Wirkstoff in Valtrex und ist für seine antivirale Wirkung bekannt. Es hemmt das Wachstum der Viren. Ob Herpesviren unbehandelt ein Leben lang im Körper verbleiben, wird immer wieder strittig diskutiert. Tatsächlich kann es zu einer Ausheilung kommen.

Allerdings ist auch bekannt, dass die Erkrankung jahrelang ruhen kann und dann bei schlechter Immunlage erneut ausbricht. Das zeigt sich besonders deutlich bei Herpes Labialis. Ekel, Stress oder eine Erkältung können ausreichen und innerhalb kurzer Zeit spüren die Infizierten ein Kribbeln auf der Lippe, das Virus macht sich erneut bemerkbar.

In diesem Fall sind die Viren in den Ganglien in den Nervenknoten vorhanden, wandern aber wieder an die Hautoberfläche. Es kommt zu einer Reaktivierung. Eine erste Infektion erfolgt oft schon in sehr jungen Jahren und ist mit den eher leichten Herpesformen auch nicht gefährlich, dafür aber aufgrund des unschönen Aussehens belastend für die Psyche. Auch kann die Heilung sehr lange dauern. Die Ansteckung mit dem genitalen Herpes erfolgt meist später über Sexualkontakte (somit zählt die Erkrankung zu den Geschlechtskrankheiten). Mit einer umfangreichen Aufklärung lässt sich die Gefahr einer Ansteckung aber deutlich reduzieren.

Da das Virus auch über warmes Wasser oder feuchte Badehandtücher übertragbar ist, sollten infizierte Personen besonders vorsichtig sein. Sexualpartner sollten sich ebenfalls einer Behandlung unterziehen, auch wenn noch keine Symptome sichtbar sind. Der Arzt entscheidet dann, wann der Patient nicht mehr ansteckend ist und Valtrex abgesetzt werden kann. Kommt es zu einem Rezidiv, also flammt die Erkrankung wieder auf, muss die Therapie sofort wieder aufgenommen werden. Auch dabei ist der Arzt hinzugezogen werden, mit dem zu klären ist, ob es zu erneuten Infektion gekommen ist.

Nebenwirkungen

Nebenwirkungen sind möglich und können unterschiedliche Ausmaße annehmen. Sie können selten, selten und sehr selten auftreten. Es kann auch zu Reaktionen kommen, die nachfolgend nicht aufgeführt sind. Ebenso sind Nebenwirkungen möglich, die nicht auf dem Beipackzettel erwähnt werden.

Bei solchen Reaktionen kann es sich um eine zusätzliche Erkrankung handeln oder es ist eine Nebenwirkung, die bislang noch nicht beschrieben wurde. Nebenwirkungen sind dem behandelnden Arzt mitzuteilen, der dann eine Einschätzung trifft, ob es sich um harmlose Begleiterscheinungen handelt oder ob die Therapie geändert oder beendet werden muss.

Häufig auftretende Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen und Übelkeit. Es kann aber auch zu akutem Nierenversagen kommen. Darüber hinaus sind neurologische Störungen möglich. Bei Patienten, die immungeschwächt sind, wird gehäuft das Auftreten einer Leukopenie beobachtet. Patienten berichten außerdem über Schwindel und in seltenen Fällen über Bewusstseinstrübungen. Auch von Unruhe oder Zittern ist die Rede. Beobachtet wurden außerdem Krampfanfälle. Bei entsprechender medizinischer Betreuung sind die Nebenwirkungen allgemein gut zu behandeln. Weitere Reaktionen können Probleme mit der Atmung sein, aber auch Empfindlichkeiten im Verdauungssystem. Beobachtet werden dann Erbrechen und Durchfall.

Für den Patienten ist schwer abschätzbar, ob es sich bei den Reaktionen um eine allergische Symptomatik oder eine Nebenwirkung handelt. Daher sollte der Arzt in jedem Fall informiert werden. Das gilt ganz besonders, wenn es zu Reaktionen der Haut kommt, wie Rötungen, Schwellungen und Quaddelbildung. Schwellungen der Schleimhäute sind darüber hinaus ein wichtiges Alarmsignal. Wurde das Medikament überdosiert, ist akutes Nierenversagen mit Koma möglich. Auch andere Anzeichen können auftreten, vor allem bei wiederholter Überdosierung.

Mögliche Nebenwirkungen von Valtrex in tabellarischer Übersicht:

Häufige Nebenwirkungen:
Übelkeit Kopfschmerzen
Gelegentliche Nebenwirkungen:
Bauchschmerzen Erbrechen
Schwindel Durchfall
Verwirrtheit Wahnvorstellungen
Seltene Nebenwirkungen:
Atembeschwerden Fieber
Koma Müdigkeit
Schlaflosigkeit Psychosen
Krampfanfälle allergischer Schock

Deshalb ist es wichtig, den Beipackzettel gründlich lesen. Damit können Risiken reduziert, aber auch eine Wirkungseinschränkung verhindert werden.

Wie erkenne ich, dass ich Original Valtrex kaufe?

Jedes Originalmedikament wird vom Hersteller mit einer sogenannten Chargennummer versehen. Diese wird auf die Medikamentenpackung aufgedruckt und kann jederzeit auf der Webseite des Herstellers überprüft werden. Anhand dieser Nummer ist eindeutig identifizierbar, ob es sich um Original Valtrex vom Hersteller GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG handelt.

Wieso kann ich das rezeptpflichtige Medikament Valtrex bei HealthExpress online kaufen?

Valtrex ist ein rezeptpflichtiges Medikament und darf nur auf ärztliche Anweisung eingenommen werden. Daher ist es in der Schweiz nicht möglich, Valtrex ohne Rezept vom Arzt zu kaufen.

Bei HealthExpress können Sie Valtrex online bestellen, da wir Ihnen mithilfe einer Online Konsultation ein gültiges und legales Rezept ausstellen. Hierzu müssen Sie nur unseren einfachen medizinischen Fragebogen ausfüllen, welcher daraufhin von einem in der EU registrierten Arzt überprüft wird. Nachdem Ihnen der Arzt ein Rezept ausgestellt hat, erhalten Sie eine E-Mail mit Bestätigung.

Anschließend können Sie über Ihren persönlichen Patientenbereich das Medikament direkt bei uns bestellen. Der Versand bei HealthExpress wird durch unsere Hausapotheke abgewickelt und erfolgt absolut diskret. Abhängig von der Zahlungsmethode ist das Präparat aufgrund unseres Expressversands bereits am nächsten Werktag bei Ihnen.

Wir bitten Sie an dieser Stelle erneut Abstand von Angeboten im Internet zu nehmen, welche Valtrex ohne Rezept anbieten. HealthExpress ist eine zertifizierte Online Klinik mit praktizierenden Ärzten und nur deshalb in der Lage das rezeptpflichtige Medikament gegen männlichen Haarausfall über das Internet zu vertreiben.

Sollten Sie Schwierigkeiten mit beim Ausfüllen des medizinischen Fragebogens oder der Bestellung haben, steht Ihnen unser Kundenservice jederzeit gerne zur Verfügung.

Valtrex information
MarkennameValtrex
Aktiver WirkstoffValacyclovir
HerstellerGlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Trustpilot-Bewertung4.7/5
Trustpilot-Bewertungen23
VerfügbarkeitAuf Lager
BeschreibungValtrex ist ein antivirales Medikament, das zum Bekämpfen von Herpes-Infektionen (z.B. Genitalherpes, Lippenherpes und Gürtelrose) verschrieben wird. Der aktive Wirkstoff Valacyclovir verhindert eine Vermehrung und Ausbreitung der Herpesviren.
Rezeptpflichtrezeptpflichtig
Einnahme/AnwendungOral
DarreichungsformTablette
Dosierung250mg, 500mg
AnwendbarkeitErwachsene Frauen und Männer können das Präparat zur Behandlung von Infektionen mit Herpesviren einnehmen.
AnwendungshinweiseInnerhalb der ersten 72 Stunden nach Auftreten der ersten Hautreaktionen beginnen.Die Einnahme hängt von der zu behandelnden Erkrankung ab
WirkstoffklasseVirostatikum
Bei AlkoholkonsumNicht relevant
In der StillzeitNur nach Absprache mit einem Arzt
Bei SchwangerschaftNur nach Absprache mit einem Arzt
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